Kennst du den italienischen Begriff “fare la scarpetta”? Wörtlich heißt es “den kleinen Schuh machen” - was aber damit gemeint ist, verrät uns Marzia hier in ihrem Rezept für eine "Easy Peasy Tomatensuppe mit Knoblauch-Ciabatta".
Bleibt euch manchmal etwas Sugo von der Pasta, oder von der Lasagne übrig? Dann kann es schon passieren, dass man mit Brot den Teller sauber wischt und das nennen die Italiener dann “fare la scarpetta”. Nicht nur in Italien lieben es die Menschen, auch bei uns wird alles was nur irgendwie dafür geeignet ist mit Brot vom Teller gewischt.
Mit Marzias Tomatensuppe und dem Wienerroither Ciabatta ist so ein originales Italien-"scarpetta"-Erlebnis garantiert!
Rezept für die Tomatensuppe mit Knoblauch-Ciabatta
Zutaten: Du brauchst...
3 Esslöffel natives Olivenöl extra
850 g Kirschtomaten
1 Bund aromatische Kräuter (Basilikum, Thymian, Oregano)
1 Zwiebel klein geschnitten
1 Knoblauchzehe ganz
1 EL Zucker
1 TL Salz
2 Gläser Wasser
Für das Knoblauch-Ciabatta:
1 Wienerroither Ciabatta
3 Knoblauchzehen
Anleitung: und so geht's ...
Zuerst die Kirschtomaten gut waschen und halbieren.
Dann Olivenöl in eine Gusseisenpfanne erhitzen. Kirschtomaten, Kräuter, Zwiebel, Knoblauch, Salz und Zucker in die Pfanne geben und die Temperatur des Kochfeldes hoch einstellen.
Alle Zutaten, bis ein leichtes “smokey” Aroma zu riechen ist, aufkochen lassen (ca. 15 Minuten) - am besten ohne Umrühren zwischendurch.
Tomaten in einem Stabmixer pürieren, Wasser hinzufügen und durch ein Sieb streichen.
Sollte mehr Wasser nötig sein, gerne ein wenig noch dazugeben.
Die Ciabatta in Scheiben schneiden und toasten, anschließend mit Knoblauch einreiben.
Die Tomatensuppe lauwarm mit frischen Kräutern und Olivenöl servieren und mit Knoblauch-Ciabatta genießen! ❤️ Ma guat!
Und das sagt unser Brot selbst über sich:
La Ciabatta - das klingt doch viiiiel besser als „der Patschen“, oder?
Angeblich verdanke ich diesen Namen meiner einzigartigen Form. Da hab ich ja richtig Glück, dass ich aus Italien stamme!
Sommerbräune
Mit meiner knackigen Bräune und dem goldigen Schimmer bin ich ganz klar ein südländischer Typ. Kulinarisch übersetzt bedeutet das: Mmmhhhh - feinste Röstaromen! Was soll ich also sagen - ich bin eben unwiderstehlich für Auge UND Gaumen.
Gut ausgebacken bin ich auf alle Fälle! Daher kommt auch meine wunderschöne
knusprige Kruste - rustikal aufgerissen, aber trotzdem fein.
Es ist ganz einfach und schmeckt so wunderbar. Du solltest das Rezept unbedingt probieren! Und wir sind neugierig : Schreibe uns doch bitte, wie es dir gelungen ist.
Das Wienerroither-Ciabatta
Ich habe alle Zeit der Welt
Eile bekommt mir ganz und gar nicht. Mein extra-weicher Teig muss rasten. Nur so kann ich reifen - und nur so kann mein Geschmack sich in Ruhe entwickeln. Ma guat!
Wollig weiche Krume
Daher rührt übrigens auch mein weicher Kern. Meine Krume ist wunderbar wollig und zeichnet sich durch ihre ungleichmäßige Porung aus. Ich bin sozusagen das Brot rund um die Löcher.
Dolce far niente
Nicht nur mit der Ruhezeit kommt die Süße, nein, auch mein gekochter Hartweizengrieß verleiht mir einen süßlichen Duft und einen äusserst angenehmen Biss. Allora - buon appetito!
Meine “inneren Werte”:
Weizenmehl, Wasser, Sonnenblumen und Rapsöl, Hartweizengrieß, Salz, Hefe, Backmittel (Weizenmehl, -malzmehl, -fasern, -gluten und Zucker)
Empfehlung des Brotsommeliers - Martin Wienerroither Damit harmoniere ich besonders gut:
Ganz einfach per il gusto italiano mit einer Auswahl Deiner Lieblings-Antipasti aus unserem südlichen Nachbarland:
Montasio,
eingelegtes Gemüse,
Oliven,
Prosciutto crudo,
süße Kirschtomaten,
Scombri,
usw... mmhhh!
Zu einer sommerlichen Insalata Caprese mit frischem Basilikum. Dabei die herrliche Marinade unbedingt auftunken ("fate la scarpetta") !
Knusprig getoastet mit Butter zum weichen Frühstücksei.
Als würziges Zupfknoflbrot mit Pesto, Knoblauch und Käse. Das Rezept dafür findest Du unter: https://www.wienerroither.com/post/altes-brot-verwerten-02-rezept-für-zupfknoflbrot
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